Regeneration fördern, Leistung steigern, gesunde Zellfunktion lange erhalten
Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ist eine moderne, in Studien untersuchte Methode, bei der gezielt mit Sauerstoffreizen gearbeitet wird, um die Energieproduktion in den Körperzellen zu aktivieren und deren Funktion zu optimieren.
Im Rahmen der Behandlung atmet die Patientin bzw. der Patient über eine Atemmaske im Wechsel sauerstoffreduzierte (hypoxische) und sauerstoffreiche (hyperoxische) Luft ein. Diese rhythmische Abfolge ähnelt einem Zelltraining und kann eine Vielzahl von Regulations- und Reparaturprozessen im Körper anregen.
Im Mittelpunkt der IHHT steht die gezielte Beeinflussung der Mitochondrien – also jener Zellstrukturen, die als „Kraftwerke“ für die Energieversorgung des Körpers verantwortlich sind. Gerade bei chronischer Erschöpfung, Stress, Stoffwechselstörungen oder mit zunehmendem Alter sind diese häufig in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
Durch gezielte Hypoxie-Reize werden zelluläre Anpassungsvorgänge ausgelöst, die:
Viele Anwenderinnen und Anwender berichten nach einer IHHT-Serie über spürbar mehr Energie, geistige Klarheit und Belastbarkeit.
Eine IHHT-Sitzung dauert etwa 40 bis 50 Minuten und erfolgt in entspannter Liegeposition. Die Zusammensetzung der Atemluft und die individuellen Trainingsreize werden durch ein computergestütztes System kontinuierlich überwacht und angepasst. Die Therapie ist nicht belastend und wird in der Regel als angenehm empfunden.
Wir nutzen die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie in unserer Praxis meist gezielt im Rahmen der Funktionellen Medizin. Das bedeutet, wir haben in der vorangehenden Diagnostik beispielweise Störungen in bestimmten Stoffwechselbereichen, in der zellulären Energiebereitstellung, in der Mitochondrienfunktion oder in der vegetativen Regulation gefunden – und eine IHHT kann in der Folge Teil des Behandlungskonzeptes sein.
Im Rahmen solcher ganzheitlicher Behandlungskonzepte kann die IHHT dann bei vielen gesundheitlichen Problemen unterstützend eingesetzt werden.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an dieser Stelle aus rechtlichen Gründen keine konkreteren Angaben machen dürfen. Selbstverständlich beraten wir Sie jedoch gerne individuell in einem persönlichen Gespräch.
Obwohl es mittlerweile viele wissenschaftliche Untersuchungen zur IHHT gibt
(ein paar Beispiele finden sie hier: IHHT-Studien) , ist sie derzeit kein Bestandteil der Leitlinien der evidenzbasierten Schulmedizin. Wir beraten Sie gerne individuell, ob die IHHT in Ihrem Fall unterstützend sinnvoll sein kann.