Praxis
Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich - Arno Widderich - Rottweil
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Ratgeber Erkältungskrankheiten - Strategie A
Im Vordergrund steht die schonende und natürliche Behandlung, wo immer möglich werden auch Hausmittel empfohlen. Die Unterstützung körpereigener Mechanismen hilft, den Infekt gut zu überstehen.
Wenn
alle anderen krank sind
Infektionsschutz |
Große Menschenansammlungen meiden, Händeschütteln, Begrüßungsküsse
usw. reduzieren. |
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Vernünftiger Lebensstil |
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genügend Schlaf, sich äußere und innere Ruhe gönnen, Auskühlen und Zugluft vermeiden, auf warme Füße achten, gesunde, biologisch vollwertige Ernährung, reich an sekundären Pflanzenstoffen (Tipps für die Küche) regelmäßige körperliche Aktivität an der frischen Luft (ohne sich völlig zu verausgaben), Sauna |
Vitamine und bioaktive Vitalstoffe | Durch vorbeugende Einnahme verschiedener Vitamine und anderer
Mikronährstoffe (z.B. Vitamin C und Zink) läßt sich erfahrungsgemäß
das Ansteckungsrisiko deutlich vermindern. Es gibt auch spezielle Kombinationen
für Kinder (fragen Sie Ihren Apotheker oder holen Sie sich das spezielle
Merkblatt aus der Praxis). Wichtig ist, daß inbesondere Vitamin C und Zink gleichmäßig über den Tag zugeführt werden. Einen Verstärkung der "Schleimhautbarriere" haben Sie nur, wenn die Gewebespiegel gleichbleibend hoch sind. |
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Impfungen | gegen Grippe (Influenza) und ab 60 oder bei Vorerkrankungen auch gegen Pneumokokken (Lungenentzündungen) | |
Pflanzliche Immunstimulantien |
Echinacea oder Pelargonium reniforme (Umckaloabo), am wirkungsvollsten
erfahrungsgemäß als Preßsaft bzw. Lösung. Im Wechsel
jeweils 1 Woche nehmen, dann 1 Woche Pause und wieder mit dem erstzen
Mittel beginnen. Beide Wirkstoffe gibt es in der Apotheke. Lassen Sie sich dort individuell bezüglich Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen beraten. |