Praxis
Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich - Arno Widderich - Rottweil
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Im Vordergrund steht die schonende und natürliche Behandlung, wo immer möglich werden auch Hausmittel empfohlen. Die Unterstützung körpereigener Mechanismen hilft, den Infekt gut zu überstehen.
Hilfe zur Selbsthilfe:
Wenn alle anderen krank sind
...
Vorbeugende Maßnahmen.
Beim ersten Kratzen im Hals
......
Den Ausbruch vielleicht noch verhindern ?
Falls noch nicht geschehen, sollten Sie zunächst ausschließen,
daß es sich bei der Erkrankung um einen "echte" Grippe, also
eine Influenza handelt. Die echte Grippe ist eine schwere Erkrankung und sollte
in der Regel nicht selbst behandelt werden.
Zur Unterscheidung benutzen Sie bitte unsere Grippe-Checkliste.
Bettruhe bei Fieber oder ausgeprägtem Krankheitsgefühl.
Ausreichend Schlaf. Kein Sport, Verzicht auf Nikotin.
(nur wenn fieberfrei und nur bei stabilem Kreislauf und gesundem Herzen)
Schwitzpackungen, schweißtreibende Tees, ansteigende Bäder usw.
Detailierte Hinweise finden Sie hier : Schweißtreibende
Maßnahmen
Leichte, vitalstoffreiche Mahlzeiten. Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier »Ernährung bei Infekten«. Übrigens hat sich Hühnersuppe in wissenschaftlichen Studien sogar als therapeutisch wirksam erwiesen ! Viel Trinken zur Unterstützung der Ausscheidung von Gift- und Schadstoffen. Vorzugsweise Wasser und Kräutertees.
Hinweise zum Heilfasten bei Infekten finden Sie hier »Fasten
bei Infekten«.
Hinweise zur Darmreinigung finden Sie hier »Darmreinigung
bei Infekten«.
Zu hohe Temperaturen eventuell senken, detailierte Hinweise finden
sie unten.
Bei niedrigen Temperaturen ist es sinnvoll, durch äußere Maßnahmen
die Körper temperatur zu erhöhen. Erfahrungsgemäß gehen Infektionserkrankungen,
bei denen kein oder kaum Fieber besteht, häufiger mit einem stärkeren Krankheitsgefühl
einher als Erkrankungen mit höherem Fieber. Warme Anwendungen bzw. temperaturerhöhende
Maßnahmen werden daher dann meist als außerordentlich angenehm empfunden.
Abgesehen davon haben Untersuchungen gezeigt, daß durch äußere Maßnahmen erzeugte
Temperaturerhöhungen ebenso eine Steigerung der Tätigkeit des Abwehrsytems
und der Abwehrzellen bewirken wie dies bei echtem Fieber der Fall ist.
In Frage kommen z.B. ansteigende
Bäder, ansteigende
Fußbäder, ansteigende
Sitzbäder sowie Schwitzpackungen.
Wickel, Bäder, Inhalationen,
Lutschtabletten und
Gurgellösungen, Nasentropfen
und -spülungen
pflanzliche Antibiotika
symptomlindernde pflanzliche Mittel
Immunstimulantien
Nehmen Sie morgens ein gutes, hochdosiertes orthomolekulares Kombinationspräparat
für die Immununterstützung und abends ein verzögert freisetzendes
(retardiertes) Vitamin-C
Falls Sie sich nicht zu Nahrungsergänzungen durchringen können,
trinken Sie Frucht- oder Gemüsesäfte. Größere Mengen
Obst, Salat oder rohes Gemüse sind bei Erkältungen eine eher ungünstige
Belastung des Verdauungsapparates.
Die sinnvollen Mengen an bioaktiven Stoffen (die über den Grundbedarf
weit hinausgehen) können Sie deswegen eigendlich nur nahrungsergänzend
zuführen.
Verzicht auf Nikotin. Kein Alkohol.
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