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Lysin

Die essentielle Aminosäure Lysin hat eine ausgeprägt antivirale Wirkung. Besonders chronisch rezidivierende Infekte mit viralen Erregern sprechen gut auf eine Behandlung mit Lysin an.

Der Blutspiegel von Arginin - einer anderen wichtigen Aminosäure - wird durch Lysin erhöht (s. dort).

Lysin gilt auch als der Jungbrunnen unter den Aminosäuren. Als Bestandteil des Kollagens hält Lysin die Haut straff. Ohne Lysin gibt es viele Enzyme nicht, die beispielweise in der Bekämpfung von Krebszellen eine Rolle spielen. Zudem ist Lysin Teil des Carnitins, des Stoffes, der Fett in die Zelle einschleust und damit die Fettverbrennung überhaupt ermöglicht. Auch wer unter Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörun-gen und Gedächtnisschwäche leidet, dem hilft häufig Lysin, wenn die gemessenen Spiegel eher im unteren Bereich liegen.

Wenn Sie die Wachstumshormon-Ausschüttung durch die drei Aminosäuren Ornithin, Arginin und Glutamin direkt stimulieren (z.B. im Anti-Aging-Bereich oder beim Abnehmen), sollte ein vierter Baustein, nämlich Lysin, immer dabei sein. Beim Anstieg des Wachstumshormons kommt es nämlich häufig zum Ausbruch von schlafenden Viruserkrankungen, wie z.B. Herpesbläschen an den Lippen. Und das verhindern Sie zuverlässig durch zusätzliches Lysin.

Die Infektanfälligkeit vieler Leistungssportler beruht zum Teil ebenfalls auf einer vermehrten Bildung von Wachstumshormon, andererseits lässt sich aber auch oft ein zusätzlicher Aminosäuremangel feststellen (vermehrter Bedarf).

Überhöhte Lysinwerte treten häufig bei einer Entzündung auf.

Labor:

Normalbereich

82 - 260 µmol/l

Optimalbereich

>140 µmol/l

(Optimalbereich im Sinne der orthomolekularen Medizin!)